Stefanie I. geht "in die Verlängerung"

Das gab es noch nie: Erstmals in der Geschichte der Hessischen Bergstraße ist keine neue Weinkönigin in Sicht.

Die Gebietsweinkönigin der Hessischen Bergstraße muss nach wie vor aus einer “Weinbau-Familie” stammen. In unserem kleinen Anbaugebiet schränkt das die Zahl potenzieller Kandidatinnen stark ein, und dieses Jahr – diese Amtszeit – hat es bei keiner der infrage kommenden jungen Freuen in die Planungen gepasst, dieses Ehrenamt zu übernehmen.

Um so glücklicher sind wir, dass Stefanie Kippenhan sich bereit erklärt hat, ihre Amtszeit als Gebietsweinkönigin um ein Jahr zu verlängern.

Und auch, dass sowohl ihr Arbeitgeber, die Stadt Heppenheim, als auch ihre ganze Familie – allen voran ihr Mann Georg – sie hierbei unterstützen.

Stefanie wird die Hessische Bergstraße dennoch dieses Jahr bei der Wahl der deutschen Weinkönigin in Neustadt vertreten. Wird sie deutsche Weinprinzessin, kann sie das Amt der Gebietsweinkönigin weiterhin ausüben. Falls sie sich gegen ihre Mitbewerberinnen durchsetzen kann und zur deutschen Weinkönigin gekrönt wird, muss Stefanie das Amt der Gebietsweinkönigin aufgeben. Aber in dem Fall verzichtet die Hessische Bergstraße auch gern mal ein Jahr auf ihre Königin!

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